Da es den
Teamfahrern leider nicht gelungen ist, sich für das deutsche WM Aufgebot zu
qualifizieren, gingen Sabine Schneider, Michael Höglauer und Tobias Eisenberger
auf diversen kürzeren Distanzen der parallel stattfindenden Ritchey Challange
an den Start.
Die
Teilnehmer der Weltmeisterschaft wurden bereits um 8 Uhr morgens auf die 95
Kilometer und 4.400 Höhenmeter (Herren) bzw.
85 Kilometer und 3700 Höhenmeter (Damen) umfassende Strecke geschickt. Das
Team Chiemgau EDV hingegen hatte etwas länger Zeit um sich auf das Rennen
vorzubereiten, hier erfolgte der Start erst um 11 Uhr, um Kollisionen mit dem
WM Starterfeld zu vermeiden.
Sabine
Schneider zeigte auf der Medium Distanz (35 Kilometer, 1.300 Höhenmeter) eine
super Leistung. Sie belegte in der Damen W30 Wertung mit einer Zeit von 2Std
09Min 03Sek einen sehr guten 3. Platz. Michael Höglauer entschied sich
ebenfalls für die Medium Distanz. Leider lief es bei ihm nach längerer
Rennpause, wg. seiner Sturzverletzungen bei
der „Bike Four Peaks“, noch nicht ganz optimal, er beendete das Rennen mit
einer Zeit von 1Std 51Min 53Sek auf Platz 7. in der Männer M30 Wertung.
Während sich
der Schweizer Christoph Sauser und die Norwegerin Gunn-Rita Dahle Flesjaa zum neuen
Weltmeister bzw. zur Weltmeisterin krönten, kämpfte Tobias Eisenberger noch um
Sekunden auf der Medium Plus Distanz (50 Kilometer, 2.300 Höhenmeter).
Tobi zeigte
ein sehr gutes Rennen, trotz Sturz im berühmten Fleckalm Trail landete er im
Ziel mit einer Zeit von 3Std 02Min 32Sek auf einem sehr guten 4. Platz in der
Allgemeinen Männer Wertung.
Bereits am
Freitagabend nahmen Sabine Schneider und Andreas Huber beim traditionellen
Bergzeitfahren um die Samerberger Gams teil.
Sabine
Schneider belegte einen hervorragenden 2. Platz, sie bewältigte die 3,9 Kilometer
und 420 Höhenmeter hinauf zur Lamprechtalm in einer Zeit von 19Min 48Sek.
Auch Andi Huber, der nach langer Krankheitspause
endlich wieder Rennluft schnupperte, zeigte mit Platz 3 in der Herren Wertung
eine sehr gute Leistung und somit ein gelungenes „kleines Comeback“. Er benötigte für die
„Samerberger Gams“ 16Min 00Sek.