Am vergangenen langen Wochenende fand wiederum das größte Bikefestival Europas in Riva del Garda statt. Ein Spektakel das in der Scene seinesgleichen sucht. Doch die Wettkämpfer mussten sich beim Vergnügen zurückhalten denn das bevorstehende Rennen war alles andere als einfach und unter den Konkurrenten waren die Besten in den jeweiligen Klassen aus ganz Europa.
Die Mountainbiker Tobias Eisenberger, Andreas Huber (beide Ruhpolding) und Michael Höglauer (Unterwössen) wählten die Strecke Ronda Grande mit 75.7 km und 2822 Höhenmetern im gebirgigen Hinterland des Gardasee. Durch den nächtlichen Regen waren die Singletrails aufgeweicht und stellten hohe Anforderungen an die Fahrer und das Material. So war eine gehörige Portion Technik, Taktik und natürlich Kondition notwendig, sich unter den 635 Startern allein auf dieser Strecke (insgesamt waren es 2500) nach vorne zu kämpfen. Die Ruhpoldinger Eisenberger und Huber schafften das hervorragend. So konnte Huber gut in der Spitzengruppe und Eisenberger unter den Verfolgern mithalten. Andi Huber erreichte den 3. Platz sowohl im Gesamtklassement als auch in seiner Alterskategorie. Ein „Verfahrer" hat ihm dabei sogar noch einige Zeit gekostet.
Tobias Eisenberger wurde in dem riesigen Teilnehmerfeld 37. in
seiner Alterskategorie.
Michael Höglauer ist bereits gesundheitlich
angeschlagen an den Start gegangen und konnte leider das Rennen wegen erheblicher Beschwerden nicht beenden.
Dieser Erfolg In Riva gibt Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison.
Dieser Erfolg In Riva gibt Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison.
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| Andi Huber - Siegerehrung Ronda Grande |
Andi Huber konnte eine Woche vorher noch einen großen Erfolg
beim Otzi-Alpin-Triathlon verbuchen. Dieser alljährliche Wettbewerb steht unter
dem Motto "von der Blüte im Tal aufs Eis des Gletschers“. Es mussten zuerst 24 km
vom Südtiroler Natums im Vintschgau zum Wallfahrtsort Unser Frau im Schnalstal mit dem Mountainbike zurück gelegt
werden.
Auf dieser Strecke konnte er seine Stärke als MTB-Biker
ausspielen und traf in der ersten Wechselstelle als 1. ein. Mit einem Berglauf
über 12 km wurde der Gletscher erreicht und dort ging es mit den Tourenski im Renntempo noch einmal 1200 Höhenmeter
zum Ziel auf der 3212 m hohen Grawand, nahe der „Ötzi-Fundstelle" Die Wettkämpfer
der Spitzengruppe erreichten nach 42 km und 3400 Höhenmetern in gut dreieinhalb
Stunden das Ziel.
Huber überquerte die Ziellinie als 6. was in seiner Alterskategorie den ausgezeichneten 2. Platz bedeutete. Vor ihm auf dem 1. Platz dieser Kategorie der Erzgebirgler Toni Escher, der
sich diesen Platz mit einem hervorragenden Berglauf erkämpfte. Im Gesamtklassement waren außerdem nur 3 Sudtiroler und 1 Schweizer vor Huber. Damit verbesserte er seinen Platz unter den Top-Ten den er bereits 2012 erreichte.
Huber überquerte die Ziellinie als 6. was in seiner Alterskategorie den ausgezeichneten 2. Platz bedeutete. Vor ihm auf dem 1. Platz dieser Kategorie der Erzgebirgler Toni Escher, der
sich diesen Platz mit einem hervorragenden Berglauf erkämpfte. Im Gesamtklassement waren außerdem nur 3 Sudtiroler und 1 Schweizer vor Huber. Damit verbesserte er seinen Platz unter den Top-Ten den er bereits 2012 erreichte.
Weitere 11 Chiemgauer haben an diesem Wettbewerb teilgenommen
und erreichten das Ziel. Besonders gut schnitten Carina Lütt, Bergen (6. Platz
Damen) und Waltraud Berger, Traunstein (11. Platz) ab. Es kann sich jeder als
Sieger fühlen. der das Ziel in einem so Kräfte raubenden Rennen erreicht hat.
